Hörsturz und Tinnitus

Wer unter Tinnitus leidet, nimmt Ohrgeräusche wie Pfeifen, Klingen, Brummen oder Rauschen wahr, die plötzlich auftreten und ggf. von alleine wieder verschwinden oder auch ständig vorhanden sind. Für den Betroffenen werden diese Geräusche zur ständigen Qual. Als gängiges Synonym für Tinnitus wird häufig auch der Ausdruck “Ohrensausen” verwendet.

Osteopathie bei Tinnitus

Bei einzelnen Patienten mit akutem Ohrgeräusch können durch Osteopathie durchaus sehr gute Behandlungserfolge erzielt werden, meist wenn der Patient schon im Anfangsstadium zur Behandlung kommt. Aber auch ein chronischer Tinnitus ist dieser Therapieform mitunter zugänglich. Da ein Tinnitus schwerwiegende Folgen haben kann  und eine große Beeinträchtigung der Lebensqualität werden kann, ist eine begleitende Osteopathie Behandlung meiner Ansicht nach in jedem Fall ein Versuch wert.

Tinnitracks: App sorgt mit Musik für Ruhe

Tinnitracks ist ein Therapie App, die die Lieblingsmusik des Patienten für die Tinnitus-Therapie nutzt. Das Gehirn wird laut App-Hersteller durch die aufbereitete Musik neurophysiologisch trainiert.

Wie kann Tinnitus durch meine Musik überhaupt therapiert werden?

Die App verspricht, dass meine Musik individuell zur Therapie von Tinnitus aufbereitet wird. Dies ermöglicht Therapieformen, die gezielt die Ursachen des Tinnitus im Gehirn adressieren, statt nur die Symptome zu verwalten.

Mit Tinnitracks kann ich  also meine eigene Musik zur Tinnitus-Therapie nutzen. Mein Gehirn wird durch die aufbereitete Musik neurophysiologisch trainiert.

Das klingt doch mal nach einer interessanten und alles andere als langweiligen Therapie. Der App Hersteller bietet sogar eine kostenlose Testversion der App an. Aber bitte: Nicht einfach so herumprobieren, auf jeden Fall sollte man sich mit Tinnitus in ärztlicher und/oder osteopathischer Behandlung befinden.

Hier geht’s zu Tinnitrack, der Tinnitus-App