Biodynamische Osteopathie

Der Ansatz der biodynamischen Osteopathie

Eine biodynamische Osteopathie Behandlung ist sogar noch sanfter und feinfühliger als die klassische Osteopathie. Sie bedient sich dabei der innewohnenden Kräfte des Lebens, sie hilft Wohlbefinden zu erlangen und Krankheiten zu überwinden. Schmerzhafte Strukturen sollen endlich zur Ruhe kommen und sich erholen können.

Das biodynamische Konzept ist angelehnt an unmittelbare Wahrnehmungen von Ordnungsprinzipien in der Natur sowie an spirituelle Erfahrungen des Behandlers. Der Therapeut muss lernen nicht nur ein Bewusstsein der Primären Atmung zu entwickeln, sondern auch die Kommunikation mit ihren natürlichen und einzigartigen Aspekten entstehen zu lassen.

Durch Dynamische Stille soll ein zeitloser Zustand der Heilung erreicht werden. Der „Breath of Life“ (Primäre Respiration) erschafft eine neue, lebendige Matrix in jedem Moment. Diese „Tide“ gibt uns die Kraft des Lebens und „versorgt“ uns. Mit der Tide in Kontakt zu kommen geht über die Grenzen der Palpation und des intellektuellen Verständnisses hinaus. Die Flüssigkeiten im Körper reagieren auf die Tiede, sie schaffen Balance in dieser Lebenskraft und führen sie, ganz nach ihren Gesetzmäßigkeiten und äußerst gekonnt, hin zu einer perfekten und im Einklang arbeitenden Kontinuität.

Was zeichnet die biodynamische Behandlung aus?

Vermutlich wird jeder Therapeut aufgrund seiner Erfahrung und seines tiefen Verständnisses die biodynamische Behandlung ein wenig anders praktizieren.  Es gibt hier kein Handbuch wie man vorgehen muss.

Während der Behandlung vergleicht der Therapeut die Aktivität im Körper mit den biodynamischen Kraftfeldern, die beim Embryo die Entwicklung von Form und Funktion der verschiedenen Gewebearten bewirken.

Sofern sich der Organismus im Einklang mit diesen ursprünglichen Kräften befindet, sollte alles gut funktionieren. Kommt es jedoch durch unterschiedlichste Einflüsse zu Abweichungen dieser Übereinstimmung, verliert der Körper an Gesundheit.

Die Wirbelsäule zum Beispiel kann idealerweise als gleichmäßiger, einheitlicher und gerader Raum genau in der Mitte des Körpers wahrgenommen werden. Nach Verletzungen (Schleudertraumata, Stürze, Fehlbelastungen etc.) ertaste ich in diesem Raum häufig Verschiebungen, Unterbrechungen und Aktivitätsveränderungen.

Während der Behandlung wird die veränderten Wirbelsäulenabschnitte wieder in Kontakt mit ihrer ursprünglichen Kraft gebracdcht. Gelingt dies, kann  beobachtet werden, wie sich die Wirbelsäule mit großem Nachdruck reorganisiert und ihrem ursprünglichen Zustand annähert. (Quelle: www.schrammek.net/ , Thorsten Schrammek D.O.® M.R.O.®, Osteopath in München,)

Ein Satz zum Schluss:

Die biodynamische Osteopathie führt den kraniosakralen osteopathischen Ansatz nach Sutherland fort. Begründer der Biodynamik ist der Osteopath J. Jealous.

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