In vielen Branchen darf man ja inzwischen nicht mal mehr Kugelschreiber verteilen. Da geht es aber eher darum, dass der Dienstleister den Kunden nicht einwickelt und am Ende noch unfairen Wettbewerb betreibt. Andersherum darf der Kunde oder der Patient dem Dienstleister, also dem Therapeuten gerne mal ein kleines Dankeschön überreichen. In der Vergangenheit habe ich mitbekommen, dass viele Marmeladegläser, Schokoherzen oder auch mal ein Fläschen Wein den Besitzer gewechselt hat. Ich glaube, das ist in letzter Zeit leider weniger geworden, man kommt einfach nicht mehr auf die Idee, einem Dienstleister was zu schenken. Wieso auch, ich bezahl den doch!? Schade eigentlich, mir gefällt es, ab und zu eine Freude zu bereiten und ich gehöre zu den altmodischen Leuten, die ihren Therapeuten zu Weihnachten Kekse bäckt.
Für einen Osteopathen käme vielleicht auch einer der folgenden Buchtipps vom Jolandos Verlag in Frage:
- Erinnerungen an Andrew Taylor Still
- Gedanken zu A.T.Stills Philosophie der Osteopathie
- Osteopathische Skizzen
Erfreulicherweise ist eine deutliche Zunahme des allgemeinen Interesses am Themenbereich Geschichte und Philosophie der Osteopathie festzustellen.
Freuen Sie sich deshalb spannende und unterhaltsame Projekte jenseits des osteopathischen Mainstreams!
JOLANDOS setzt sich für eine Osteopathie ein, in dem der Osteopath als Mensch eine größere Bedeutung hat als Anerkennung, Titel und Abrechnung.
Finde ich gut.