„Osteopathie – das Praxismagazin“
Das ist die Zeitung vom Osteopathen für den Patienten, damit dieser im Warteraum was zu lesen hat. Neben all den Geo Magazinen, Sterns und Spiegels. Der Herausgeber ist der VOD (Bundesverband der Osteopathen Deutschland) und das nun schon zum dritten Mal. Die beiden ersten Ausgaben waren angeblich sehr erfolgreich, so dass man sich bei der dritten Ausgabe noch einem verbesserten Layout gewidmet hat.
Die VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann präsentierte das neugestaltete agazin zu Beginn Internationalen Osteopathie-Kongresses in Bad Nauheim.
Für Oteopathen: Vorschau der Patientenzeitug und Bestellung
Die Zeitung kann von VOD-Mitgliedern ab im internen Bereich der Internetseite www.osteopathie.de betrachtet und dort und in der VOD-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0611 58089750 für die Praxen bestellt werden. Anscheindend wird das Heft von den Patienten nehmen sehr gut angenommen. Besonders gern werden zum Beispiel die Geschichten über Osteopathie und Sportler und Kostenerstattungen der Krankenkassen gelesen. Für die Osteopathen ist die Zeitschrift natürlich auch eine gute Werbung, vor allem deshalb, weil diese ja keine Anwendungsbeispiele auf den Websites nennen dürfen. Ansonsten laufen sie Gefahr von den berüchtigten Abmahnanwälten in die Mangel genomme zu werden. Hier kann ich mir ein Kommentar nicht verkneifen: das ist so ählich wie wenn ein Feinkostladen nicht sagen darf, dass er Lebensmittel verkauft. Es könnte ja einer auf die Idee kommen, hier könne man Mittel erwerben, die das Leben verlängern. Oder so.
Ich habe jedenfalls einen Blick in die Patientenzeitung hineingewagt und muss sagen: gefällt mir gut. Sie finden dort patientengerechte Informationen über Osteopathie bei Kopfschmerzen und Tinnitus und es wird auch verraten, warum so viele Spitzensportler bei Olympia auf Osteopathie setzen. Neueste Forschungsergebnisse, über die Anatomie des Magens, Osteopathie in Kanada, berufspolitische Entwicklungen und Gesundheits- und Buchtipps sind ebenfalls darin zu finden.
Mein persönliches Fazit: wenn ich weiß, dass mein Therapeut diese Zeitung im Warteraum anbietet plane ich künftig eine halbe Stunde mehr ein, damit ich Zeit zum Lesen habe.