Vor 30 Jahren gründetet der Arzt Dr. Johannes Mayer eine Allgemeinarztpraxis mit Schwerpunkt Osteopathie in einer ländlich geprägten Kleinstadt. Nun ging er einen Schritt weiter und gründetee eine eigene Hochschule für Osteopathie und Physiotherapie in Mannheim.
Osteopathie ist eine Heilkunde, bei welcher der Therapeut den Patienten mit seinen Händen untersucht und behandelt. Grundlage ist die Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren, wenn alle Strukturen gut beweglich und somit auch gut versorgt sind. Ziel ist es, etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.
Anwendungsbeispiele für Osteopathie finden Sie zum Beispiel bei der Osteopathie Praxis Köln (Dieter Waider).
Mayer ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) ist und stand zwei Jahre lang an der Spitze des weltweiten Berufsverbandes Osteopathic International Alliance (OIA).
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Osteopathie inzwischen als komplementäre Medizin, also als ergänzende Behandlung zur Schulmedizin anerkannt. Trotzdem wird die Osteopathie von vielen Kollegen leider nach wie vor mit Misstrauen betrachtet.
Denn während etwa in den USA eine universitäre Ausbildung, vergleichbar dem Medizinstudium notwendig ist, ist „Osteopath“ hierzulande keine geschützte Berufsbezeichnung.
„Es gibt riesige Qualitätsunterschiede“.